Patenschaften bieten Kindern neue Chancen. Sie stärken das Kind und geben ihm Gelegenheit, unbeschwert Kind zu sein. Dafür sucht und qualifiziert PiB fortlaufend Patinnen und Paten. PiB vermittelt Patenschaften in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt. Viele Patenkinder leben bei belasteten Eltern oder bei Pflegeeltern, die sich für ihr Kind verlässliche Impulse wünschen.

Impulse und Beziehung bieten 

Jede Patenschaft sieht anders aus. Manche Patenkinder kommen an verabredeten Nachmittagen zur Patin oder zum Paten. Andere verbringen manchmal auch ein Wochenende bei der Patenfamilie. Das hängt von den Vereinbarungen zur Patenschaft ab. Es gibt auch Pat*innen, die das Kind vorübergehend aufnehmen, wenn beispielsweise die Familie wegen einer Krankheit oder Krise ausfällt.

Dann ist die Patenschaft ein besonderes Geschenk. Sie bietet dem Kind verlässliche Geborgenheit und seinen Eltern Entlastung und Sicherheit für den Notfall. In jedem Fall entstehen durch Patenschaften Beziehungen, die oft über mehrere Jahre halten und das Kind bereichern. Seine Eltern werden entlastet, während Patinnen oder Paten gemeinsam mit dem Kind neue Erfahrungen und schöne Erlebnisse sammeln.   

Mitmachen?

Für Informationen und Fragen lädt PiB Interessierte herzlich zum regelmäßigen Infoabend Patenschaften ein. Auch der PiB-Jahresbericht oder unsere Broschüren sind interessant. Informationen aus der Praxis bieten ein kurzer Film mit einer Bremer Patenfamilie und das Radio-Feature „Das Manchmal-Kind“ von Claudia Heissenberg. Darin erzählen das frühere Patenkind Yvonne, seine psychisch kranke Mutter und ein Paten-Paar aus Nordrhein-Westfalen, was sie in mehr als zehn Jahren miteinander und mit anderen Menschen erlebt haben.